...und zur Massage gehen, wollen massiert werden.
Klar.
Allerdings:
Ein Mensch von 10 möchte auch wissen,
was er selbst dazu beitragen kann,
dass es ihm besser geht
und er sich wohler fühlt.
Die 9 bleiben im Hamsterrad von zu viel Anstrengung, zu wenig Bewegung, zu viel Stress, zu wenig Aufmerksamkeit für sich selbst.
Und gehen immer wieder zur Massage. Es wird kurz besser, dann kommt „es“ wieder. Die Massage ist Teil des Hamsterrades.
9 von 10 Menschen funktionieren hauptsächlich. Sie glauben denen, die sagen, sie müssten sich damit abfinden. Das Leben sei halt so. Wir kämen nicht aus.
Der eine neugierige, wissbegierige Mensch ist offen, etwas über sich zu lernen, über sein Verhalten, seine Gewohnheiten und begegnet dabei alten Ängste die gelöst, verstecktem Schmerz der geheilt, Potential, das gelebt werden will.
Er fürchtet sich nicht vor der Begegnung mit sich selbst, und selbst wenn, hält es ihn nicht davon ab, es trotzdem zu tun: sich zu entfalten. Denn er weiß, er kann nur gewinnen: sich selbst, Lebensfreude, Wohlbefinden, Selbstverantwortung, Selbstvertrauen.
Der eine von zehn Menschen spürt dieses Brennen, diese Flamme in sich drin, die wärmt und strahlt und der er mehr Raum zugestehen will. Er fühlt sein Potential, spürt seine Einzigartigkeit.
Es ist an der Zeit, denjenigen die Hand zu reichen, die in der Twilight-Zone zwischen "den neun funktionierenden und dem einen lebendigen" hin und her gerissen sind. Denn ich meine, wir können uns nicht mehr lange leisten die Augen zu verschließen vor dem, was in der Welt mit unserer Welt passiert.
„Wir glauben immer noch, wir können fliegen. Dabei befinden wir uns in freiem Fall und viele merken es erst, wenn wir am Boden aufklatschen.“ - schreibt Daniel Quinn sinngemäß in seinem Buch „Beyond civilization“.
Zum Beispiel Gemeinschaft erfahren (damit meine ich nicht unbedingt den xy-Club), sondern einfach willkommen sein, wer man ist und wie man ist und klar, auch einem gemeinsamen Anliegen nachzugehen.
Also: wenn ich mir grenzenlos manifestiere, was ich will, ohne Rücksicht auf Verluste, muss ich mich blind und taub gegenüber jenen stellen, auf dessen Kosten ich unreflektiert meine Bedürfnisse stille, die in der Tiefe gelegen ganz andere sind, als ich an der Oberfläche mit Materie zu füllen versuche.
9 von 10 Menschen ist das egal, denn im Hamsterrad ist keine Zeit, um innezuhalten und nachzuspüren, was den eigenen Werten entspricht. Und diese Mechanismen, die uns das tatsächlich glauben machen wollen, sind stark. Das ist mir bewusst.
UND es ist wie immer eine Wahl.
Deine Wahl.
Jeden Tag aufs Neue.
Darum lade ich dich auch heute wieder ein, anzuknüpfen an deine Begeisterung.
Festzustellen, was deine eigentlichen Werte sind, an denen du dein Leben orientieren willst, die dich gerade, aufrecht und würdevoll fühlen lassen.
Die dich JA sagen lassen zu dir, voll und ganz und ohne Umschweife!
Und wenn du aktuell in der Twilight-Zone hängst, bleib dran. Deine Begeisterung, deine Liebe zum Leben existiert. Garantiert. Schreib mir gern, wenn es eckt, denn das muss ja nicht so bleiben!
Ich habe mich zum Jahres- und Jahrzehnt-Wechsel entschieden, ausschließlich mit Menschen zu arbeiten, die sich ihrer selbst bewusster werden wollen.
Also die aus der Twilight-Zone, oder die "Einser". Mit dir zum Beispiel.
Denn dann wirst du Erfahrungen machen und "Ergebnisse" haben, über die du dich selbst wunderst.
Und ich werde die Möglichkeit haben, dir so zu begegnen, wie ich mir menschliche Begegnung wünsche und vorstelle und von der ich weiß, dass sie die Welt verändern kann.
Es ist Zeit. Die Welt braucht dich! #savingtheworldbybeingyou
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