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Behind the scenes:

Behind the scenes.

 

Ich sitze hier vorm Laptop und denke an dich,

an meine Community.

 

Ich will „liefern“, denn es ist Wochenende -

und ich diesmal weiß nicht wo anfangen.

 

Die Woche war wieder einerseits dicht

und andererseits verbrachte ich sie

in einem Puppen-Stadium:

abgeschirmt von außen,

während sich innen alles umstrukturierte -

und immer noch tut.

 

Wenn du dich nicht fokussieren kannst...

 

Was will ich dir heute sagen?

Was willst du heute lesen?

Was ist das, was dir heute am dienlichsten ist?

 

Vor lauter anderen dienen vergessen wir oft,

was für UNS im Moment das wichtigste ist.

Und dass ein DIENEN, über unseren Ressourcentank hinaus Schulden erzeugt. Bei uns selbst.

 

Ich bin müde und meine Knochen tun mir weh.

 

Mist. Was hab ich denn übersehen? Was übergangen, überspürt?

Und das mir, als Frau vom Fach? Wie stehe ich vor meinen KundInnen da,

vor meinen InteressentInnen, KlientInnen - wenn sie es wüssten?

 

Entziehe ich mir nicht selbst den Expertenstatus allein dadurch, dass ich SCHMERZEN habe,

obwohl ich immer von Körperwahrnehmung und Wohlbefinden rede und schreibe?

 

Hm. Ok. Das sind meine Ansprüche an mich selbst. Perfektionistisch und - unmenschlich.

 

Unterm Strich ist es eigentlich genau das,

was ich mir und anderen zu vermitteln versuche: Menschlichkeit.

 

Dafür bin ich selbst auf dem Weg, zu erforschen, wie das denn gehen könnte: 

 

Wie kann Mensch sein auf Erden gelingen?

 

Ein Leben in Frieden, mit Fürsorge, mit Mitgefühl mit uns selbst, unseren Mitmenschen und unserer Umwelt?

 

-> Ich bremse sogar für Schmetterlinge, aber manchmal bremse ich mich nicht ein, wenn mein Limit schon erreicht ist!
 
-> Ich fange Fliegen im Haus mit einem Glas und trage sie in die Freiheit. Unsere Fliegenklatsche leidet an Depressionen, weil sie sich unnütz vorkommt.
 
-> Aber ich kann eine Härte und Strenge mir selbst gegenüber an den Tag legen, die meine Ganzheit leiden lässt.

 

Nicht, weil ich davon überzeugt bin. 

Aus Unachtsamkeit.

 

Weil irgend eine Gewohnheit sich einfach wieder breit gemacht hat

und mir entgangen ist, dass ich schon mittendrin stecke.

 

Alte Gewohnheiten - Neue Programme

 

Ja. Gewohnheiten und Bewusstsein gehören zu meinen Lieblingsthemen.

Ich halte sie für essentiell für ein gelungenes Leben.

 

Vor allem, wie es gelingen kann, trotz der lebenserhaltenden Hirnmechanismen unser Leben SELBST zu gestalten,

mit all dem Mitgefühl und der Fürsorge, die wir haben:

für uns, unsere Mitmenschen, unsere Umwelt. 

 

Denn letztendlich sind wir untrennbar verbunden.

 

Wir tanzen unser Leben auf diesem Planeten,

erzeugen Wirbel und Strudel,

Verbindungen, Verknotungen und Verknüpfungen

und sehnen uns nach Freiheit einerseits

und Geborgenheit andererseits. 

 

Doch: wie erreichen wir Leichtigkeit, Glück, Lebensfreude, Freiheit und Geborgenheit?

 Im Laufe meiner Reise habe ich verschiedene Ansätze kennen gelernt:

  1. Johanna Gottwald - Energie-Arbeit
  2. Avi Grinberg Methode - Körperarbeit
  3. Byron Kathie - The Work
  4. Gerald Hüther - Gehirnforschung
  5. Pascal Voggenhuber - Intuitionstraining
  6. Dr. Joe Dispenza - Die Formel

Daraus ergeben sich folgende Fragen:

  • Müssen wir uns auf die KÖRPERwahrnehmung besinnen? 
  • Oder uns komplett aus dem Körper raushebeln und in GEDANKEN neu kreieren?
  • Oder braucht es diesen Pool an EMOTIONEN, um das Unbewusste mit ins Boot, dh. auf unsere Wunschseite zu holen?
  • Welcher Ansatz stimmt?
  • Welcher Ansatz führt zum Erfolg?
  • Und: was ist überhaupt Erfolg für mich? Für dich? 

Je mehr Methoden ich kennen lerne, umso mehr erkenne ich Gemeinsamkeiten.

 

Was Glücklich-Sein-Methoden gemeinsam haben

Sie haben das gleiche Anliegen -

mit unterschiedlichen Ansätzen.

 

Es geht um die Quelle.

Unsere Quelle.

Die Quelle der inneren Wahrheit oder des inneren Wissens,

auf die wir unsere Entscheidungen getrost stützen dürfen,

wollen wir in unserem Leben Glück, Erfüllung, Zufriedenheit, Verbundenheit erfahren.

 

Die Quelle, an die es wieder anzudocken unda an die es sich zu erinnern gilt (worin ja oft die größere Herausforderung besteht).

 

Tief in dir wohnt Stille und Klarheit, dort wo du BIST und du NICHT mehr bist,

weil alles was ist zusammenkommt. 

 

Wie das Universum vor dem Urknall.

Falls diese Theorie noch aktuell ist.

Ich glaube gerne daran,

 

dass wir alle aus einer Art „Ursuppe“ stammen und auch dahin zurückkehren.

 

Dass diesem Alles-was-ist-und-sein-kann schlichtweg langweilig ist,

wenn es alles ist, und Teile „abspaltet“ um sich selbst darin zu erfahren.

 

Und unsere Erde ist wohl der schönste Ort, den man sich vorstellen kann,

um SPÜREN und FÜHLEN zu erfahren.

 

Geist kann nicht spüren.

Dafür fehlt ihm der Körper.

 

Nur über Materie, über unsere Zellen, unsere Nerven, unsere Sinne sind wir befähigt zu FÜHLEN und uns berühren zu lassen.

 

Von der Schönheit der Natur.

Der Vielfalt, der Buntheit.

Von Menschen.

Von Freude und Begeisterung.

 

Wie will Geist Begeisterung SPÜREN?

Es ist der Körper, der von Geist beseelt zu Lebendigkeit erweckt wird.

Be-GEIST-erung. Ein JA! in jeder Zelle.

 

Unser Körper ist hier auf der Erde der Knotenpunkt,

an dem alles zusammenkommt:

unser Geist, Spirit, unsere Emotionen, das Unbewusste, unsere intuitiven Eingaben

auf sämtlichen Bewusstseins-Ebenen.

 

Er ist unser Zuhause, unsere Herberge.

Was bedeutet das nun in Bezug auf Schmerzen?

Entknote dich.

Werde glatt, ent-faltet.

Entfalte dich. 

 

Und zwar nach dem Leitung deiner inneren Quelle.

Damit kann dein Körper am besten.

 

Schmerzen sind wie Knoten - oft alte,

die an die Oberfläche treten, um entknotet zu werden.

 

Gelöst. Falten gebügelt. Unfold.

 

Schmerz ist kein Versagen.

Schmerz ist ein Helfer,

die Aufmerksamkeit dahin zu lenken, wo sie gebraucht wird.

 

Schmerz ist die Möglichkeit,

mehr über dich selbst zu erfahren

und beinhaltet die Option der Kurskorrektur.

 

Schmerz hilft dir, deine Grenzen zu erkennen und zu wahren.

 

Ich spüre, in meinem Kokoon, wie sich die Säfte vermischen. 

Die Elemente suchen sich neue Zusammenhänge. 

Bilden neue Schönheit.

 

Bald, schon bald schlüpft Neues.

Lass dich überraschen!

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Kommentare: 2
  • #1

    Gabriele (Montag, 11 Mai 2020 14:42)

    Liebe Esther, das hast Du toll geschrieben! Wahnsinn! Auch wenn Du Dir in einer Sitzung nicht anmerken lassen willst, dass es Dir nicht gut geht, so kann man es doch spüren und die Qualität Deiner Arbeit leidet in keinster Weise darunter, denn es gibt immer mehrere Wege ein Problem zu lösen. Ich profitiere sehr von unseren Treffen und auch Du hast ein Recht darauf Schwäche zu zeigen und Verständnis zu bekommen! Viele liebe Grüße Gabriele �

  • #2

    Esther (Montag, 11 Mai 2020 20:47)

    Liebe Gabriele! Ich danke dir für deine Worte, deine Offenheit, dein Sein! Es ist mir ein Vergnügen und Ehre, mit dir zu arbeiten!

Ich bin Esther Hörl,

 

Vermittlerin zwischen innen und außen, Hirn und Herz, Geist und Körper, Spirit und Materie.

Ich sehe dich, wie du ursprünglich gemeint bist und helfe dir, dich wieder mit deinem Wesenskern, zu verbinden. Dort findest du die Antwort auf all deine Fragen. Und dein Glück.

 

Mein Warum? Weil ich es LIEBE, mich mit Menschen, Tieren, Umwelt tief verbunden zu fühlen und gemeinsam zum Gelingen auf dieser Erde beizutragen!

 


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